Milan 160

 

Den Namen dieses Nurflügels habe ich deshalb gewählt, weil dieser Raubvogel sowohl ein guter Thermikflieger, als auch ein Akrobat der Lüfte ist – für mich das Vorbild eines agilen Allrounders.

 

 

Nachdem ich 2 EPP-Modelle geflogen habe, wollte ich Eugen Obrecht’s „Luusmeitli“ nachbauen, aber stabil, dass die Flügel auch etwas aushalten würden … also Styrodur (30g/dm³) und 1 mm Abachi und ausreichend Glas und genüüüügend Kleber! Der Flügel ist so stabil geworden, dass ich nach einem Absturz den 6 mm Silberstahl mittels der Flügel (!) geradebiegen konnte, ohne dass die Steckung nur im Geringsten wackeln würde! Nur fliegen will er nicht richtig – wurde einfach zu schwer gebaut …

 

Dann kam das Nurflügeltreffen auf dem Wirihorn 2004. Dort hatte ich die Möglichkeit manches zu lernen, viiiiieeeelen Dank an Alle!

Und dann sah ich die kleinen Elektro-Hai’s von Tony Bäuerle’s Gruppe fliegen als „nichts mehr ging“ – für mich war dieser Gleitwinkel im Segelflug einfach faszinierend, weil meine Schaumwaffel am Boden bleiben musste. Also suchte ich nach dem Profil, es soll anscheinend das MH 62 sein, ob dem so ist, weiß ich aber nicht sicher. Also ran ans CAD und das kam dabei raus:

 

Spannweite                160 cm           weil ich einteilige Flügel mag …

Wurzeltiefe                350 mm         da passen kräftige Standardservos rein (sind billig!)

Endrippe                    180 mm

Pfeilung                      23,6°              ergibt sich, wenn die Endrippe um 350 mm

zurückgesetzt wird

Schränkung               - 1,5°  

Profil                           MH 62                        9,29% Dicke, 1,59% Wölbung

Akkus                         4x2100 mAh  Sanyo NimH (meine Erstgekauften haben nach

einem Jahr trotz mangelhafter Pflege, nur einmal entladen, immer noch die volle Kapazität!)

Ortungspiepser         s e h r  nützlich, kostet nur wenig z.B. bei Conrad-Elektronik

Flügelkern                  PS 15             Styropor 15 kg/m³n

Beplankung               1mm               Abachi (nach dem schleifen etwas weniger)

Anlenkung                  3 mm              Stahldraht mit Graupner Gabelköpfen (die biegen

sich nun wirklich nicht mehr im Flug wie 2mm!)

Fläche                        42,4 dm²       

Flügelgewicht            933 g              ohne Blei, das war nur etwas mehr als

das geplante ca. Fluggewicht!!!

                                                          

Die Querruder gehen deshalb nicht bis zur Wurzelrippe, damit ich den Flieger auch hinten noch halten kann, hat aber den Nachteil, dass ich die Ruder nun nicht mehr halbieren kann um Wölbklappen und Querruder zu bekommen, schade! Die Endleiste habe ich nicht ganz dünn geschliffen, sie brechen ja sonst so leicht.

 

Fertig bespannt, habe ich den Schwerpunkt eingestellt: 300 g Blei (in Worten: Dreihundert Gramm Blei-Zugabe !!!)  Vorbei war die Illusion mit 20-23 g/dm² Flächenbelastung  :–((

30 g/dm² hatte er nun, wie „mein“ Luusmeitli … Nun war ich wirklich frustriert! Sicherlich könnt Ihr das verstehen …

 

Da ich beim Erstflug keine Kollegen der Leitwerksfraktion dabei haben wollte, ging ich mit meinem Milan und meiner Frau ganz in der Nähe auf eine Wiese. Es war windstill und schon später. Thermik also nicht zu erwarten. Der Flitschenstart schien mir bei diesem „schweren“ Teil der sicherste Weg zu sein. Also etwas Höhenruder damit es nicht schon beim Start Splitter gibt – und los!

 

Das Unfassbare geschah: Der Milan lag satt und ruhig in der Luft! WOW er fliegt ja doch! Da ich die Flitsche nur schwach gespannt hatte, dachte ich als Gummiadlerpilot (= EPP’ler das ideale Material für Anfänger und gute Nerven), ihn nach einem kurzen Flug in gerader Richtung schnell wieder landen zu können! Doch er wehrte sich mit Händen und Füßen, er wollte „einfach nicht mehr runter“! Beim 2. Start wurde der Schub erhöht – nun stieg er weg wie ein Jet! Das war ein Gefühl, nun die erste Kurve, sie gelingt, d.h. er schmiert nicht ab – eine Wohltat für die Seele. Direkt neben mir wollte ich landen – aber er nicht! Ein paar Meter über der Grasnarbe schoss er förmlich daher, es war unmöglich so zu landen, also hinter mir eine weitere Kurve um auf der anderen Seite des Feldweges zu landen, doch er flog und flog, verlor kaum an Höhe (!) ich musste ihn mit Gewalt runterdrücken, weil er mir sonst aus dem Sichtfeld entschwunden wäre.

 

Am nächsten Tag durfte er wieder „Gassi gehen“ sein Herrchen wollte das so …

Also Flitschenstart, den kleinen Hang entlang, kein Wind und er flog und flog. Langer Rede kurzer Sinn: An diesem Abend gab es gleich 2 Anfragen, ob ich dieses Modell auch für andere bauen würde. J

 

 

Nun durfte er sich auch am „richtigen Hang“ zeigen. Ein ruppiger starker Wind blies in idealer Richtung, viele Kollegen standen da. Nur noch  1 Leitwerkler war in der Luft, alle anderen hatten ihre Modelle gelandet. Wie würde der Milan reagieren? Zugegeben ich hatte Muffe, da ich an diesem Hang bis dato noch keinen anderen Nuri habe fliegen sehen und anerkennende Sätze wie: „Das sind doch keine Flugzeuge“ dort auch schon zu hören bekam.

Also los, Flitsche spannen und hinein in die Turbulenz! Mensch war das ein schönes Bild! Wie auf Schienen zog er dahin, machte gut Fahrt und wenn ich ihn gegen den Wind drehte um zurückzufliegen setzte er Fahrt satt in Höhe um. Die Böen schienen ihn nicht zu interessieren. Offensichtlich hat er sich bei einigen Leitwerklern durch diesen Flug Achtung verschafft – wie ich später hörte.

 

In der Thermik fühlt er sich recht wohl (Klappen 2 mm nach oben), zügig ist er unterwegs, macht gut Höhe auch Rollen und Loops. Liegen die Ruder im Strak, dann läuft er aber los. Zum Landen braucht er etwas Platz. Die Ruder etwa 4 mm hochgestellt geht das recht gut.

 

Hier die Sendereinstellungen Graupner MC-12 (die MC-12 hat mich neu nur 80 Euronen gekostet mit Akku, aber ohne Quarz)

 

Dual Rate      ch2  60%  ch3 60%

Expo               ch2  50%   ch3  50%

 

Da ich gewohnt bin einen Nuri nur am linken Knüppel zu fliegen (musste ich auf diese Art  lernen, da der Sender X-412 den V-Mischer nur auf den linken Knüppel legt) habe ich den rechten, den Gasknüppel bei der MC-12 frei. Ich setze ihn heute als Höhen-Trimmhebel ein, dies programmiert man so:

 

MIX                 A13     +7%

Mix Offset      A13     +99%

Mix Ach          13

Mix ASW       ON

 

Nun kann ich den MILAN wie gewohnt links fliegen und rechts die Höhe  g a n z   f e i n  trimmen! Es ist wirklich erstaunlich, wie feinfühlig sich auf diese Art ein Nurflügel in der Thermik oder bei schwachen Bedingungen fliegen lässt. Das hat er eindrucksvoll gezeigt, als er mit 2 HLG’s zusammen fliegen durfte. Das Wurfmäusle war zuoberst, ein leichter Rippenflügler darunter und mein „schwerer“ (heute 1450g) Milan an 3. Stelle, aber er flog und konnte sich sehr gut in der Luft halten, das hätten meine EPP’ler wirklich nicht geschafft.

 

Zuerst hatte ich 2 Hitec Servos eingebaut (HS 81 MG), doch die waren nicht in der Lage, die großen Querruder in Neutralstellung zu bringen, ohne dass immer wieder irgend ein Servo Laute von sich gegeben hätte – das heißt der Motor arbeitete manchmal ohne aufzuhören zu wollen. Das hat wesentlich höheren Stromverbrauch zur Folge, mag ich nicht, also hinaus mit ihnen und Standardservos rein (Graupner 577). Nun ist Ruhe und dem Geldbeutel hat’s nicht  weh getan (Schotten sind bekanntlich ausgewiesene Schweizer wegen Verschwendungssucht ;-) . Die übrigen Hitec Servos verbaue ich in einem HLG. Die 2 mm Anlenkstangen (Original Graupner) hat es in der Luft (KEIN WITZ!) verbogen, so dass ich ihn kaum noch landen konnte, deshalb 3mm Anlenkungen, nun ist Ruhe! Die paar Gramm spielen ja für das MH 62 Profil keine Rolle mehr.

 

Ach ja, fast hätte ich das vergessen: Stabil ist er! Super stabil! Warum ich das weiß?

Als ich den Schwerpunkt immer weiter zurücklegte (hatte ja genügend Blei zum rausnehmen) war dieser offensichtlich zu weit hinten. Aus heiterem Himmel propellerte er Richtung Boden unkontrollierbar. Absolut keinen Schaden! Große Flügeltiefe gibt eben auch durch die entsprechend Flügeldicke ordentlich Stabilität.

 

Was würde ich heute anders machen:

 

4- Klappen Flügel (Butterfly) also gute Bremswirkung oder Störklappen

Wölbklappen 30% von 160 cm = 2 Klappen je 24 cm

Querruder ab 50% Spannweite bis 5 cm vor Winglets

Beplankung wahrscheinlich 0,6 mm Flugsperrholz

(Dies gibt eine genauere und glatte Oberfläche und hat bei gleichem Gewicht 33% mehr Zugfestigkeit, Druckfestigkeit ist ebenfalls wesentlich höher)

mit Acryllack (Autolack) lackieren

 

Grüßle Kurt

 

P.S.   Die Nasenleiste hat auf dem Monte Lema mit echtem „Schweizer Granit“, welcher sich im Gras versteckt hat, Bekanntschaft gemacht!

 

Verbesserungsvorschläge

 

Das Urmodell:

 

Die Auftriebsverteilung ist bei Klappenstellung -4° (also nach 4° nach oben gestellt)

 

 

Bild     Milan 160

 

Um eine bessere Auftriebsverteilung zu erreichen würde ich heute die Flügeltiefe aussen erhöhen und zwar auf 23 cm. Die Verwindung zudem von 1,5° auf 2° vergrößern

 

Das verbesserte Modell (Klappen -4°)

 

Bild     Milan 160 MH62 optimiert

 

Milan 160 MH62 optimiert

 

hier die Auftriebsverteilung Klappen bei 0° (im Strak)

 

Milan 160 MH62 optimiert A

 

Milan 160 MH62 optimiert B

 

Da bei Verwendung von Winglets der lokale ca-Wert am Aussenflügel noch höher ist, (gegenüber der Berechnung des Ranis-Programms welches den Flügel nur OHNE Winglets rechnen kann!), macht es Sinn, den Flügel etwas stärker zu schränken, um das Modell „abkippsicher“ zu machen.

 

Die Aussenflügeltiefe sollte doch über 60% der Wurzelrippentiefe betragen (lieber 70%). Dies bewirkt im Zusammenhang mit einer ordentlichen Schränkung, dass bei zu hohem Anstellwinkel (z.B. Böen oder bockige Thermik) ein Modell nur abnickt und nicht über eine Fläche abschmieren kann. Zudem wäre zu erwarten, dass das Modell in der Thermik enger gekreist werden kann.

 

Das Modell mit 1mm Abachi beplankt + 1 Lage 49 oder 58g/m² Glasgewebe diagonal unter 45° verklebt ist extrem robust. Liegt auch bei böigen und bockigen Verhältnissen ruhig in der Luft und lässt sich auch bei recht schwachen Bedingungen am Hang noch ordentlich fliegen. 160 cm Spannweite als einteilige Fläche sind natürlich ein wenig sperrig. Wird das Abachi auf vielleicht 0,8 mm Dicke geschliffen und der PU-Kleber sparsam aufgetragen (1,5 g/dm²), dürfte ein Fluggewicht von 1000 – 1100g zu erreichen sein. Dies gäbe in der neuen Version eine Flächenbelastung von nur 23 g/dm² bei einfachster stabiler Bauweise. Die ursprüngliche Version wog anfangs 1260 g (= 30 g/m²), nach 2 Flügelbrüchen 1400 g und flog gut. Die Flügelbrüche kamen daher, dass ich auch gerne bei Sturm fliege und bei uns am Hang in den Leewirbeln gelandet werden muss – und die können sehr giftig sein ;-))

 

Erfahrungsbericht von Günther Wittenius:

 

Vor Jahren baute ich meinen ersten Nurflügel, ein Modell von Robert Schweißgut. Nachdem mir aus damals unerfindlichen Gründen das Modell abgestürzt war, kam die lange Phase der "Nurflügelabstinenz". Als dann bei Modellbaufreunden die Zagis, K10 u.a. Modelle "just for fun" geflogen wurden, kam auch bei mir wieder der Wunsch auf, einen Nurflügel oder Pfeil zu besitzen. Es sollte jedoch keine "Schaumwaffel" sein, sondern ein solides Modell mit Styro-Abachi Tragflächen und da ich meine mühsam gebauten Tragflächen nicht gerne aushöhle, sollte das Modell auch mit einer Rumpfkeule versehen werden. Außerdem sollte das Modell für starken Wind geeignet, elektrisch angetrieben und zudem noch am Stück transportierbar sein. Mit diesem Vorgaben machte ich mich nun auf die Suche nach einem geeigneten Entwurf/Modell. Eigentlich per Zufall stieß ich dann im Internet auf die Seite der IG-Nurflügel aus der Schweiz. Nun hatte ich die Qual der Wahl. Es gab einfach zu viele interesannte Modelle. Schließlich entschied ich mich für den Milan 160 von Kurt Bürgin, dem ich an dieser Stelle, ehe es in Vergessenheit gerät, für seine Berechnungen und Tips recht herzlich Danken möchte. Die Tragflächen entstanden in relativ kurzer Zeit. Da ich schon so einiges gebaut habe, war das nicht die eigentliche Herausforderung. Nein, es musste eine Rumpfkeule entworfen werden, die bezüglich Flächenanformung und Abmaße auch die Option, für andere Modell Verwendung zu finden, enthielt. Nachdem der Rohling gezeichnet und das Positiv hergestellt war, wurde daraus eine Negativform gebaut. Dadurch verzögerte sich mein Projekt etwas. Zwischenzeitlich kamen starke Bedenken auf, ob das was ich da tue, alles so richtig ist und es evtl. nicht einfachere, schnellere oder sogar bessere Lösungen gibt. Diese Phase macht aber wohl jeder Modellbauer einmal durch. Am Ende stand der Milan 160 mit einer GRF-Rumpfkeule. Eingebaut wurde ein Hacker Elektromotor A 30/16M. Der Motor wiegt 104 Gramm. Bestückt mit 3 LiPo Zellen 2400mH und eier Graupner CAM-Pprop 12 x 5,5 und 42mm Zwischenstück, zieht der Motor ca. 28 A aus dem Akku. Das Modell wiegt  nun 1980 Gramm und hat somit eine Flächenbelastung von 46,7 g/qdm. Eigentlich ein noch vertretbarer Wert. Trotzdem traten mir die Schweißperlen ins Gesicht. Hatte doch der Konstrukteur mit einem Fluggewicht von 1400 Gramm schon angenommen, dass sein Modell zu schwer geraten sei, war nun mein Modell noch einmal fast 600 Gramm schwerer. Kurz und knapp das Teil musste in die Luft. An einem sehr windigen und turbulenten Tag war es dann soweit. Trotz oder vielleicht auch gerade weil man mir abriet, wurde das Modell mit flauem Gefühl in der Magengrube gestartet,

es war ja schließlich für windiges Wetter gebaut worden. Mein Modell hätte fast das zeitliche gesegnet. Obwohl ich den Schwerpunkt zu Hause, wie von Kurt geraten auf 220 mm eingestellt hatte, ging der Flieger sofort steil auf die Nase.

Nur durch beherztes Höhenruder ziehen, konnte der Modelltod verhindert werden. Meine Höhenrudertrimmung musste bis zum Angschlag ausgenutzt werden. Trotzdem flog das Modell für den ersten Flug zufriedenstellend. Nach der ersten Landung stellte ich jedoch fest, dass ich die Querruder 11 mm nach oben  getrimmt hatte. Also wurde der Schwerpunkt bis auf 230 mm (von der Flügelspitze gemessen) zurückgenommen. Dies war leicht durch verschieben meines Akkus möglich.Mit diesem Schwerpunkt fliegt mein Modell noch ausreichend stabil. Ich habe aber immer noch 2 mm nach oben getrimmt und liege jetzt bei einem Stabilitätsmaß von 2 % vor dem Neutralpunkt. Wenn es das Wetter wieder erlaubt, werde ich versuchen den Schwerpunkt so weit zurückzunehmen bis die Quer-/Höhenruder im Strack liegen. Vermutlich wird dann aber das Modell unterschneiden, nun ja, schaun wir mal. Leider habe ich  keine Wölb-/Bremsklappen eingebaut, kann aber mein Modell mit langsam drehender Luftschraube (Dreistufenschalter) stark abbremsen, so

dass es sich noch zufriedenstellend landen läßt. Die nächste Tragfläche ist im Rohbau soweit fertig. Hier werde ich nun auf jeden Fall Wölb-/Bremsklappen vorsehen. Es sieht dann auch besser aus, bzw. fällt weniger auf, wenn leicht nach oben getrimmt werden muss um das richtige Flugverhalten zu erreichen.

Mit modellfliegerischem Gruß, immer eine handbreit Luft unterm Flügel

Günther Wittenius

 

Ergänzung:

Die “richtige” Schwerpunktlage muß bei einem Nurflügel wirklich erflogen werden. Mein Pfeil “Milan 300” fliegt mit einem Stabilitätsmaß von ca. 6,5% gut. Mein Enkele-Zagi braucht ein STM von nur 2,7%. Wichtig ist, daß wir nach dem Bauen den Nurflügel genau (!) vermessen, da ein größerer resp. kleinerer Pfeilungswinkel die Schwerpunktlage deutlich verschiebt! Da der Nurflügel die benötigte EWD nicht durch ein angestelltes Höhenleitwerk erhält, sondern durch den S-Schlag des Profils, muß darauf geachtet werden, daß das Profil auch im hinteren Bereich wirklich genau (!) gebaut wird. Um ein geringes Sinken zu erhalten, muß auch bei Nurflügelmodellen das Höhenruder (=Querruder) gezogen werden